Die nachstehende Dokumentation schließt unmittelbar an das unter "kulturelle Bildung" und "Projekte & Partner" auf dieser Netzseite Stehende an.
(Ansprechpartner: Paul A. Kleinert, kleinert@08k09.de)
Am 7ten Dezember 2023 kam es zu einer erneuten Begegnung von den das Projekt von Anfang an begleitenden Vertretern der DRG, Dr. Lohwasser und Dr. Stavginski, und den vor Ort tätigen Mitarbeiterinnen und -arbeitern an der Schule. Die Anwesenheit des ursprünglich ebenfalls avisierten Prof. Dr. Barkhausen hatte der gleichzeitig stattfindende Warnstreik der Eisenbahner zur Strecke gebracht. Nach Darlegungen zur Geschichte und zum aktuellen Projektstand galt es, die Schüler Emircan und Mert (beide 8a) zu Wort kommen zu lassen, die auf höchst lebendige Weise von ihren Eindrücken und Erlebnissen zu und während der Projektreise nach Lennep zu berichten wussten. Unterstützt wurden sie von ihrer Klassenlehrerin Nadja Junginger, der ihrerseits die mehrjährig das Projekt begleitende Alice Thoms zur Seite stand. Der Schulleiter, Detlef Pawollek, sprach zu Mehrwert und Nachhaltigkeit des Geschehens.
Dr. Vera Dünkel, Projektkoordinatorin und -verantwortliche, , bedeutete den derzeitigen Stand des gesamten Projektes in seinen drei Säulen (Projekttage, Lennepreise, Theaterprojekt), was für eine angeregte Besprechung im Nachgang sorgte. Paul Alfred Kleinert, zuständig für die kulturelle Bildung an der Schule, begleitete den Prozess und wies auf die sich verändernden Perspektiven, die Motivationszunahme sowie die entstehenden Resilienzen bei den Schülerinnen und Schülern hin.
Die DRG werde das Projekt weiterhin fördern, so Dr. Stefan Lohwasser, und zudem darüber hinaus gehende
Hilfestellungen geben.
Am 23sten Januar 2024 trafen Lehrkräfte (Alice Thoms, Nadja Junginger und Michael Schlecker-Feldt von der iRSS, Anke Forst und Nadjana Herrmann von der Sophie Brahe Schule) und weitere Zuständige (Dr. Vera Dünkel vom Röntgenprojekt und Paul Alfred Kleinert, zuständig für die kulturelle Bildung an der iRSS) einander, um zum Fortgang und eine mögliche Verschränkung des MUS-E - mit dem Röntgenprojekt zu sprechen. So wurde beschlossen, ab dem Schuljahr 2024/25 eine weitere, dieses Mal thematisch gebundene MUS-E - Klasse an die Schule zu holen und die Theaterarbeit zu Wilhelm Conrad Röntgen und Sophie Brahe (s.u. der Rubrik "Projekte und Partner", dort zum Röntgenprojekt, auf dieser Netzseite) auf diese Weise in Synergie fortzuführen.
Auch hier ist der Deutschen Röntgengesellschaft für die Bereitstellung der finanziellen Mittel zu danken.
Beim Treffen am 15ten Februar 2024 im DRG-Domizil am Ernst-Reuter.Platz 10 kam es zu einem erfreulichen Ergebnis: die DRG werde das seit nunmehr 9 Jahren miteinander bewerkstelligte Röntgenprojekt zusätzlich zur bestehenden Förderung in Form einer MUS-E - KLasse auf drei Jahre hin finanzieren, so der Geschäftsführer Dr. Lohwasser. So lassen sich Synergien aus den an der Schule verorteten Projekten bilden - die jeweiligen Geschäftsleitungen sind bereits in Kontakt. Wie unschwer aus den Photographien zu ersehen, war die Begegnung von
Dr. Lohwasser, Dr. Stavginski und Kleinert (kulturelle Bildung an der iRSS, hier nicht im Bild) von Humor und deutlicher Sympathie getragen.
Nach dem erfolgreichen Treffen mit der Geschäftsführung der DRG, Dr. Lohwasser und Dr. Stavginski, am 15ten Februar des Jahres (Ergebnis: eine
dritte MUS-E - KLasse kann eröffnet werden, die sich thematisch an das Röntgenprojekt der Schule anschließt, da die DRG eine kostendeckende Förderung der avisierten Klasse über drei Jahre hin übernommen hat), gilt es
nun, die strukturellen wie organisatorischen Vorausssetzungen an der Schule zu treffen, wozu es am 20sten Februar mit der dafür in Frage kommenden Physiklehrerin Nadja Junginger zu
einem ersten Gespräch kam, dem die Gespräche am 27.02. mit dem Mittelstufenkoordinator an der Schule, Michael Schlecker-Feldt, der Projektkoordinatorin, Dr. Vera Dünkel, und der Bauftragten für
den Fachbereich Kunst, Alice Thoms, folgten. Zudem wurden die getroffenen Absprachen mit der Programmleiterin von MUS-E für Berlin, Jenny Schmiedel, am 28sten Februar besprochen, wohinzu die unterstützende Physiklehrerin, Nadja Junginger, kam. Die Gespräche führte der für die kulturelle Bildung an der Schule zuständige Paul A. Kleinert. Die entsprechende Rückkoppelung zur Geschäftsführerin von MUS-E in Deutschland, Alexandra Paatsch, erfolgte ebenfalls im bezeichneten
Zeitraum. So konnte eine Bündelung der Energiene sowie der erwünschte Synergieeffekt gelingen. Die nunmehr dritte MUS-E - KLasse an der Schule wird ab dem Schuljahr 2024/2025 das kulturelle
Leben der Schule bereichern.
Am 21ten März 2024 fand eine erste Verschränkung der Synergien zum gemeinsamen Projekt in spe von iRSS, DRG und MUS-E statt. Das Filmteam der Blickwechsel Filmproduktion Hamburg mit Gerd Samland und Ulf Behrens, engagiert von von Seiten der DRG, besuchte ganztägig die Schule und erstellte einen Imagefilm, der im Mai fertig geschnitten zur Verfügung stehen soll. Dr. Stavginski begleitete das Filmteam, das gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften und weiteren Verantwortlichen von der iRSS ganzen Einsatz bei der Arbeit leistete. So auch die Klassenlehrerin Nadja Junginger, wie auch auf der hiesigen Photographie No. 4 (in Zählung von links) zu sehen ist.
Am 8ten April 2024 kam es zunächst zum Austausch auf Koordinations- und kultureller Ebene der beiden Schulen im Verbund ( Sophie Brahe Schule und iRSS) zur engeren Zusammenarbeit und gemeinsamen Projekten. Neben sportlichem Austausch wurden gemeinsame Veranstaltungen und Projekte geplant, deren Umsetzung im kommenden Schuljahr erfolgen und die eine durative Ausführung nach sich ziehen soll. Auch die Erweiterung des Röntgenprojektes wurde dabei in den Blick genommen. Zunächst soll der bedachte Weg über die Ausweitung des
Brahe-Röntgen-Projektes in künstlerischer Hinsicht via MUS-E erfolgen, späterhin sollen weitere innerschulische Verzahnungen erfolgen.
Am 3. Mai 2024 stellte sich die ab dem Schuljahr 2024/2025 mit der Physiklehrerin Nadja Junginger zusammenarbeitende Künstlerin Antoanetta Marinov an der Schule vor. Hierbei greift zum ersten Mal die Verschränkung des MUS-E - und Röntgenprojektes in Synergie (s.o.), wofür wiederum die DRG (Dank!) das finanzielle Fundament legte. In der Reihenfolge von links nach rechts (in der Draufsicht auf den beiden erstabgebildeten Photographien) sind zu sehen: Nadja Junginger (Physik- und Biologielehrerin an der iRSS, sie wird die MUS-E - Klasse und die Arbeit der Künstlerin im künftigen 9ten Schuljahr als Klassenlehrerin begleiten), Paul Alfred Kleinert (kulturelle Bildung an der iRSS), Jenny Schmiedel, (Programmleitung von MUS-E für Berlin) sowie Antoanetta Marinov (Konzeptionskünstlerin, Autorin und Kuratorin). Auch die Leiterin des Fachbereiches "Kunst" an der iRSS, Alice Thoms, war (späterhin, hier ohne Bild) mit von der Partie.
Vom 8. - 30. Juni 2024 zeigt die Ausstellung "Synergie: Röntgen und MUS-E" an der Karl Kunger Straße No. 15 (KungerKiezGalerie) Ergebnisse von Schülerinnen und Schülern aus der Projektarbeit der MUS-E® - Klassen und der Projekttage „Bilder durch Röntgen“ an der integrierten Röntgen Sekundarschule.
Wir danken der Deutschen Röntgen Gesellschaft für die Förderung und der Kunger Kiez Initiative für die gute Zusammenarbeit. Die Vernissage fand am 7ten Juni ab 17.00 Uhr statt.
Am 9ten Juli kam es zur Auswertung der Ausstellung "Synergie: Röntgen und MUS-E". Alice Thoms, Dr. Vera Dünkel, Nadja Junginger und Paul A. Kleinert (hier von links nach rechts in der Draufsicht) tauschten sich miteinander zu Organisationsform, Inhalt, Erfolg und Defiziten der bisherigen Ausstellungen aus, besprachen künftige Umgehensweisen und die stärkere Einbettung in das an der Schule gepflogene Röntgengeschehen. Zudem gab es den gemeinsamen Schuljahresrückblick auf 2023/24 und -ausblick auf 2024/25.